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Schokoladen-Grüntee Cookies

Habt ihr sie auch? Die Weihnachts-TV Klassiker? Für mich wäre es keine Weihnachtszeit ohne


Drei Nüsse für Aschenbrödel

und


Love Actually (Natürlich Liebe)

Dazu ein Teller Gutsle (Weihnachtsplätzchen) und man vergisst ganz schnell das es zwar kurz vor Weihnachten ist, aber das passende Wetter noch fehlt (auf alle Fälle hier im Süd-Westen). Psst: Wusstet ihr das beim Dreh von Drei Nüsse für Aschenbrödel mit Schaum der Schnee nachgestellt werden musste, da es eben in dem Winter auch in Böhmen nicht schneien wollte?

Schokoladen Matcha Kekse

Die letzte Kekssorte (für dieses Jahr) ist eher aus Zufall enstanden. Das Schwarz-Grün Gepäck aus der „Für jeden Tag“ ist eines der „auf alle Fälle zu backenden“ Rezepte. Und als ich gerade die Pistazien dafür hacken wollte, kam mir der Gedanke – Warum eigentlich nicht durch Matcha ersetzten? Gibt eine tolle grüne Farbe, lässt alle im Glauben es wären die Pistazien Kekse aus den Vorjahren. Tja, und dann wundert man sich was ist den da bitte drin? Erst der volle Schokoladengeschmack, dann nach und nach ein leicht bitterer aber doch insgesamt stimmiger leicht bitterer Geschmack.

Für mich nur noch mit Grüntee!

Schokoladen Matcha Kekse

Mal eine andere Art Weihnachtskekse zu verpacken.

Schokoladen Matcha Kekse

Schokoladen-Grüntee Kekse
nach Für jeden Tag 12/2008

500g Mehl
50g Kakaopulver
200g Puderzucker
400g kalte Butter
2 Eier (Kl. L)
15g Matcha (Grünteepulver)
200g Zartbitter Kuvertüre
Salz

1. 250 g Mehl, 50 g Kakaopulver, 100 g Puderzucker, 1 Prise Salz, 200 g kalte Butter in Stücken und 1 Ei mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig vierteln, flach drücken und in Klarsichtfolie gewickelt für 2 Std. kalt stellen.

2. 250 g Mehl, 100 g Puderzucker, 1 Prise Salz mischen. Ei trennen, Matcha im Eiweiss zu einer dicken Paste verrühren (auf Klümpchen achten). Gemeinsam mit 200 g kalte Butter in Stücken sowie der Mehlmischung zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig vierteln, zu 4 Rollen à 20 cm formen und in Klarsichtfolie gewickelt mind. 2 Std. kalt stellen.

3. Den dunklen Teig jeweils 5 mm dick, möglichst rechteckig ausrollen. Mit etwas Wasser bestreichen, die grünen Teigrollen darauflegen, dabei den überstehenden Teig abschneiden. Schokoteig eng über den Pistazienteig wickeln, gut verschließen und dabei überschüssigen Schokoteig abschneiden.

4. Die Rollen erneut in Klarsichtfolie gewickelt über Nacht kalt stellen. Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Rollen in 3 mm dicke Scheiben schneiden und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Auf der mittleren Schiene 10 Min. backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.

5. Die Kuvertüre in grobe Stücke hacken, über einem Wasserbad schmelzen. Die Kekse zu 1/3 eintauchen und auf Pergamentpapier zum trocknen legen.

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Salzburger Kugeln

Vor ein paar Jahren durfte man sich im November noch auf die jeweilige Weihnachtsplätzchen-Ausgabe diverser Frauenzeitungen freuen (bei den Kochzeitschriften immerhin ein paar Jahre länger), und die Liste der unbedingtb nachzubackenden Sorten wurde länger und länger.

Salzburger kugeln

Die Idee zu den Salzburger Kugeln stammt aus der Brigitte, dort allerdings als Ravioli. Was damals zu einigen nicht verbloggbaren Flüchen in der Küche führte, den der Teig ist dafür einfach nicht geeignet. Jahre später müssen sie immer noch mit auf den Gutsleteller, sie schmecken uns allen einfach viel zu gut und sind die Arbeit und Zeit gerne Wert.

Salzburger kugeln


Salzburger Kugeln
für ca. 48 Sück

300g Mehl, Typ 405
30g Kakao
1 Msp. Backpulver
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 P. Salz
1 Ei, Klasse L
200g Butter
200g Marzipan – Rohmasse
50g Pistazien
75g Nuss-Nougat
75g Kuvertüre, weiße
1 Tl. Kokosfett

1. Pistazien fein mahlen oder hacken, mit dem Marzipan verkneten. Zwischen Frischhalefolie dünn ausrollen, in 48 Quadrate schneiden. Nuss-Nougat in 48 Würfel schneiden, je einen auf ein Marzipaquadrat setzen und zu einer Kugel formen. Über Nacht kalt stellen.

2. Mehl, Kakao und Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben. Mit Zucker, Vanillezucker, Ei, Salz und kalten Butterscheiben zu einem Teig verkneten und 2 Std. in Folie gewickelt kaltstellen.

3. Den Teig zwischen Frischhaltefolie dünn ausrollen, in 48 Quadrate schneiden. Je eine Marzipankugel daraufsetzen, zu einer Kugel formen. Für 1 Std. im Kühlschrank kalstellen.

4. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen, Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen unf für etwa 15 min. backen.

5. Vollständig auskühlen lassen. im Wasserbad die Küvertüre schmelzen, kokosfett hinzugeben, in einen Einmal-Spritbeutel füllen (am besten hierfür diesen in eine Tasse stellen), nur wenig von der Spitze wegschneiden und dann schnell über die Kugeln hin und herbewegen. Nach dem Trocknen in einer Blechdose ca. 4 Wochen haltbar.

Alternative Füllung:
200g Marzipan – Rohmasse
12g Matcha
75g Kirschgelee

Das Marzipan mit dem Matcha verkneten, zwischen Frischhaltefolie dünn ausrollen und in 48 Quadrate schneiden. Gelee in einen Einmal-Spritzbeutel füllen, je einn dickeren Punkt mittig setzen. Eine Seite umklappen und schnell zu einer Kugel formen. Über Nacht kaltstellen.

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Lebkuchen vom Blech

Kennt ihr sie noch? Die Werbung mit Beckenbauer? Ich muss gestehen an den Mobilfunkanbieter erinnere ich mich nicht mehr (Eplus? Base?), aber noch an den Satz „Wie ist den heute schon Weihnachten?“

Eigentlich noch nicht, wenn man es genau nimmt sind es noch 4  3 Wochen und 6 Tage, für Kinder (und Erwachsene sie unten) viel zu lange.

Er schafft es durchzuhalten – ich nicht, seit ein paar Tagen ist bei mir nun auch das „Semi-Profifotographie“ Zeitalter eingetreten, und eine Canon hat vor dem kalten Winterwetter Asyl bei mir gefunden. Ihr müsst also mit mehr Bilder in nächster Zeit rechnen 😉

Advent

1. Advent, was wäre das ohne Gutsle (Für nicht Schwaben oder Schwäbisch sprechende Leser – Weihnachtsplätzchen) ? Dank Mama bin ich bestens versorgt, ich muss offen gestehen ich hatte einfach noch keine Zeit zum backen. Bis auf die weltbesten Lebkuchen vom Blech. Vor bestimmt 15 Jahren in einem der kleinen Kochbücher der Landfrauen gefunden, leicht abgewandelt und seitdem haben „Sterne, Mond und Herz“ Mischungen keine Chance mehr bei mir.

Lebkuchen vom Blech

Lebkuchen vom Blech

Lebkuchen vom Blech
für 2 Bleche

Zimmerwarme Zutaten

2 Eier
125g Butter
250g Zucker
500g Muscovado (light), oder alternativ braunen Rohrzucker
1 Bio Zitrone
100g Zitronat, fein gehackt
100g Orangat, fein gehackt
125g Hasselnüsse, gemahlen
200g Zartbitterschokolade, grob gerieben
200g Johannisbeergelee
200g Kirschgelee
3 Espresso, kalt
2 EL Zimt
Kardamon, gemahlen (ca. 1/2 Teel.)
Muskatnuss, gerieben (2-3 Reibezüge)
Piement, gerieben (5-6 Körner)
Nelken, gemahlen (ca. 2 Msp.)
1 Packung Lebkuchengewürz
15g Hirschhornsalz
1500g Mehl (Typ 550)

Glasur:
Puderzucker
Zitronensaft

Bei Aufteilung der Zutaten auf 2 Schüsseln (KA Größe) kann der Teig komplett mit der KA (oder einer ähnlich starken Küchenmaschine) geknetet werden.

1. Eier mit Butter schaumig rühren, dann die beiden Zuckersorten hinzugeben, erneut gut verrühren. Zitronat, Orangat, Hasselnüsse, Schokolade sowie die Gelees zugeben, unterheben. Alle Gewürze hinzufügen (nachwürzen ist immer noch möglich, lieber Vorsichtig am Anfang besonders mit Nelken und Kardamon), Espresso, Zitronenschale sowie Zitronensaft zufügen, verkneten.

2. Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen, 2 Backbleche mit Backpapier belegen.

3. Mehl mit Hirschhornsalz vermischen, nach und nach zum Teig geben und unterkneten. Der Teig sollte nicht zu weich und fest sein, jedoch auch nicht zu flüssig. Teig in Portionen auf das Backblech geben, und mit einem kleinen Nudelholz (oder von Hand) ausrollen. Für 35-45 Minuten backen, Stäbchenprobe nicht vergessen.

4. Lebkuchen noch heiss in Vierecke (oder Rauten) schneiden, auskühlen lassen. Puderzucker sieben, mit Zitronensaft vermischen bis eine dicke Glasur entsteht. Die fast ausgekühlten Lebkuchen dann mit der Glasur überziehen, trocknen lassen und dann in einer Blechdose dunkel und kühl lagern.

Heute sammelt Nina

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Das wordwide web war nie das unbekannte Wesen für mich, ich erinnere mich noch ganz genau mit dem ersten Kontakt mit den Fremden. Als mein Onkel mühselig seinen PC in unsere Wohnung schleppte, nachdem Opa’s Telefonbuchse für den Modem Anschluss nicht geeignet war, wie wir zu viert auf dem Flur gespannt und mit dem „passiert das jetzt wirklich“-Blick dem Bildschirm folgten. Das passierte irgendwann 1993, vier Jahre später stand ein Windows PC mit Modem im Arbeitszimmer, eingewählt wurde so selten das mein Onkel telefonisch darum bat die e-mails bitte abzuholen, beim Surfen immer mit einem Blick auf die T-Online Kostenanzeige. Das „mal kurz mail“ checken kostet damals ein kleines Vermögen. 14 Jahre später ist er es übrigens der seine Mails nur sehr verspätet abruft 😉

Also war ich eigentlich schon recht früh mit von der Partie, Internethype und Blase alles mitgemacht, Foren, youtube, Facebook & Twitter immer gleich mit dabei – nur eines nicht: Blogs!
Zwar lief mir der ein oder andere Reiseblog über den Weg, aber so richtig damit beschäftigt hatte ich mich nie – und somit bin ich reichlich verspätet erst 2008 durch Zufall auf Zorra’s Seite gelandet. Gestern wurde diese 7 (also nicht Zorra sonder 1 x umrühren), und war irgendwie der Anlass für diesen Eintrag.

Eigentlich wollte ich mit süssen verbloggen bekanntlich kürzer treten, zum einen ist aber Sonntag zum anderen wünschte sie sich etwas süsses. Kuchen, Eis & Co. gab es jedoch hier zur genüge, daher Kekse – oder neudeutsch Cookies, untertassenteller gross natürlich.

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Das Rezept stammt David Lebovitz der is wiederum aus dem Buch Flour von Joanne Chang hatte. Leider wie so üblich musste ich die Zuckermenge reduzieren, ich verwende meistens 50g weniger Zucker bei amerikanisch und britischen Rezepten und gebe im Notfall am Schlusss noch etwas Puderzucker hinzu – sollte der seltene Fall eintreten das es nicht süss genug ist.

Sonst waren es aber die mit Abstand besten Haferflocken Kekse die ich selbst gebacken hatte und waren ganz ganz dicht an jemals best gegessen Oatmeal Cookies dran. Persönlich tippe ich, es liegt am Salz. Für die Kekse wurde, wie aktuell fast immer, mein neues Lieblings-Cornwall Meersalz verwendet. Es ist zwar recht grob, lässt sich aber gut mit den Fingern zerreiben und wird dadurch feiner.

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Oeatmeal Cookies

225 Butter
275g brauner Zucker
2 Eier (Klasse L)
250g Mehl, Typ 405
1 Tl. Natron
1/4 Tl. Backpulver
1 Tl. Saz
1/4 Tl. geriebene Muskatnuss
1 Tl. gemahlener Zimt
1 Msp. gemahlener Kardamon
100g Haferflocken (grobe)
80g Haferflocken (feine)
10g getrocknete Kirschen

1. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Die Butter in Stücke schneiden und mit dem Zucker in einer Schüssel 5 min. schaumig schlagen.

2. Nach und nach die Eier hinzugeben. Alle trockenen Zutaten in einer weiteren Schüssel vermengen und dies Löffelweise unter die Eiermasse rühren. Es sollte ein kompakter, fester Teig entstanden sein. Für 2 Stunden kalt stellen.

3. Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen, Backblech mit Backpapier belegen.

4. Für Untertassengrosse Keske den Teig in je 50g schwere Stücke teilen, rund formen, mit Abstand auf das Backblech setzten und leicht flach drücken.

5. Für 20 Minuten (je nach Backofen länger oder kürzer) backen, vollständig abkühlen lassen bevor sie luftdicht verstaut werden.

Tipp: Damit die getrockneten Kirschen nicht verbrennen, sollten diese nicht an der Oberfläche der Kekse zu finden sein. Falls doch, einfach leicht in den Teig drücken bevor dieser gebacken wird.

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Zitronige Kekse

In den meisten Osternestern am Sonntag wird man neben dem Lila oder Schmunzelnden Vertreteter der Gattung Osterhase auch das ein oder andere Osterei (in jedlicher Form) finden. Aber wenig selbstgebackenes.
Warum nicht ein eher persönliches Geschenk in Form von Keksen? Die sind bekanntlich nicht nur für die Weihnachtszeit reserviert.

Osterkekse

Zitronige Kekse

125g Butter
125g Zucker
1 Ei (Klasse L)
1 Bio Zitrone
1 Tl. Vanilleessenz
300g Mehl
Prise Salz

125g weisse Kuvertüre
Kokosflocken

1. Aus Mehl, Butter, Zucker, Ei, Vanilleesenz sowie der Abgeriebenen Schale einer Zitrone einen Mürbteig herstellen. In Frischhaltefolie wicken, und für 24 Stunden (oder auch länger) im Kühlschrank lagern.

2. Teig zwischen Frischhaltefolie ca. 0,5 cm dick ausrollen. Mit Ausstecher nach belieben (Osternhase, Lämmchen, Eier,..) die Motive austechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Backofen auf 170°C Ober-Unterhitze vorheizen. Jedes Blech für 10-12 Min. backen.

3. Kekse auskühlen lassen, dann im Wasserbad Kuvertüre schmelzen. Die Oberseite der Kekse damit bestreichen (kleiner Pinsel, am besten max. 10 Stück auf einmal), anschliessend diese Seite mit Kokosflocken bestäuben (oder Kopfüber in die flocken drücken). Trocknen lassen.

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