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Posts Tagged ‘Matcha’

Matcha Frappuccino

Es ist wieder soweit! Sakura Zeit! Laut Ticker haben am Wochenende in Kyoto die ersten Kirschblüten den Höhepunkt der Blütenzeit erreicht.

Sakura
Tokyo – 2010

Die Kirschblüte wird in Japan gross gefeiert, es gibt überall Essenstände, man trifft sich nach der Arbeit mit Kollegen & Freunden (so mancher Frischlinge darf dafür schon Stunden vorher die Plätze resevieren), es wird gegessen, getrunken und einfach die Zeit genossen.

Sakura
Kyoto -2010

Natürlich wimmelt es auch nur so von Touristen, Restaurants bieten extra Sakura Getränke & Gerichte an.

Sakura
Kyoto -2010

Auch Starbucks – obwohl der Matcha Frappuccino dort zum Standartangebot gehört. Ich liebte ihn! (Gut ich habe alles was grün und nach Matcha aussah während der 3,5 Wochen probiert). Erfrischend, gesünder als Eis, schnell zubereitet (wenn man Crashed Ice vorrätig hat)

Frappuccino
(der pefekte Anlass mal wieder im Fotobuch zu schwelgen, irgendwie stauben die eher im Regal ein bei mir – bei euch auch?)

Matcha Frappuccino

1 El. Matcha (gute Qualität)
2 El 70°C heisses Wasser
125ml Milch
1 El. Vanillesyrup
Crashed Eis (ca. 400ml)
geschlagene Sahne (nach Wunsch)

1. Matcha im heissen Wasser schaumig schlagen, es darf keine Klumben geben. Mit der Milch und Vanillesyrup vermischen, kalt stellen.

2. In einem Blender mit Crash Ice Funktion, die Matcha Milch mit dem Crash Ice auf höchster Stufe blenden. Je nah persönlicher Vorliebe mit Sahne garnieren, sofort geniessen.

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Schokoladen-Grüntee Cookies

Habt ihr sie auch? Die Weihnachts-TV Klassiker? Für mich wäre es keine Weihnachtszeit ohne


Drei Nüsse für Aschenbrödel

und


Love Actually (Natürlich Liebe)

Dazu ein Teller Gutsle (Weihnachtsplätzchen) und man vergisst ganz schnell das es zwar kurz vor Weihnachten ist, aber das passende Wetter noch fehlt (auf alle Fälle hier im Süd-Westen). Psst: Wusstet ihr das beim Dreh von Drei Nüsse für Aschenbrödel mit Schaum der Schnee nachgestellt werden musste, da es eben in dem Winter auch in Böhmen nicht schneien wollte?

Schokoladen Matcha Kekse

Die letzte Kekssorte (für dieses Jahr) ist eher aus Zufall enstanden. Das Schwarz-Grün Gepäck aus der „Für jeden Tag“ ist eines der „auf alle Fälle zu backenden“ Rezepte. Und als ich gerade die Pistazien dafür hacken wollte, kam mir der Gedanke – Warum eigentlich nicht durch Matcha ersetzten? Gibt eine tolle grüne Farbe, lässt alle im Glauben es wären die Pistazien Kekse aus den Vorjahren. Tja, und dann wundert man sich was ist den da bitte drin? Erst der volle Schokoladengeschmack, dann nach und nach ein leicht bitterer aber doch insgesamt stimmiger leicht bitterer Geschmack.

Für mich nur noch mit Grüntee!

Schokoladen Matcha Kekse

Mal eine andere Art Weihnachtskekse zu verpacken.

Schokoladen Matcha Kekse

Schokoladen-Grüntee Kekse
nach Für jeden Tag 12/2008

500g Mehl
50g Kakaopulver
200g Puderzucker
400g kalte Butter
2 Eier (Kl. L)
15g Matcha (Grünteepulver)
200g Zartbitter Kuvertüre
Salz

1. 250 g Mehl, 50 g Kakaopulver, 100 g Puderzucker, 1 Prise Salz, 200 g kalte Butter in Stücken und 1 Ei mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig vierteln, flach drücken und in Klarsichtfolie gewickelt für 2 Std. kalt stellen.

2. 250 g Mehl, 100 g Puderzucker, 1 Prise Salz mischen. Ei trennen, Matcha im Eiweiss zu einer dicken Paste verrühren (auf Klümpchen achten). Gemeinsam mit 200 g kalte Butter in Stücken sowie der Mehlmischung zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig vierteln, zu 4 Rollen à 20 cm formen und in Klarsichtfolie gewickelt mind. 2 Std. kalt stellen.

3. Den dunklen Teig jeweils 5 mm dick, möglichst rechteckig ausrollen. Mit etwas Wasser bestreichen, die grünen Teigrollen darauflegen, dabei den überstehenden Teig abschneiden. Schokoteig eng über den Pistazienteig wickeln, gut verschließen und dabei überschüssigen Schokoteig abschneiden.

4. Die Rollen erneut in Klarsichtfolie gewickelt über Nacht kalt stellen. Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Rollen in 3 mm dicke Scheiben schneiden und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Auf der mittleren Schiene 10 Min. backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.

5. Die Kuvertüre in grobe Stücke hacken, über einem Wasserbad schmelzen. Die Kekse zu 1/3 eintauchen und auf Pergamentpapier zum trocknen legen.

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Wer hätte das gedacht? Er lässt sich nochmal blicken, von den Medien abgeschrieben, von den Social Networks heruntergestuft und somit auf eine Stufe mit den USA gebracht (und somit dürfte auch für letztere noch Hoffnung bestehen) – der Sommer feiert ganz altmodisch denglisch sein Comeback. Die Temperaturen steigen über 30°C, bereits winterfestgemachte Grills werden aus den Kellern hervorgeholt, es duftet nach Holzkohle, Fleisch & co. in der Nachbarschaft. Und die Natur kümmert sich um die passende Musikalische Umrahmung von lauen Sommernächten, und gleichzeitig sorgt sie auch dafür das man morgens nicht zu spät aus den Federn kommt (die DG Wohnung sollte bekanntlich gelüftet und somit mit kühlen Temperaturen konserviert werden), und es stellt sich wieder einmal heraus – wer im Süden wohnt hat auch mal wieder Glück.

Während bereits so manches Kind wieder die Schulbank drücken muss, sehensüchtig darauf hofft das die an der kühlsten, schattigsten Stelle angebrachtes Thermometer auf über 30° C steigt (oder waren es 28°C?) dürfen sich die Bayern und Schwaben noch auf 3 ganze Wochen Ferien freuen – Halbzeit quasi.

Was dann wohl bedeutet das die Freibäder wieder voll sind, man gemütlich Cocktails reichen könnte, da es eher zu einer Stehparty als zum schwimmen einlädt – oder man steht ganz früh auf.

Und zur Belohnung gibt es das Rote Grütze, Vanillecreme und Matchacreme, besonders letztere hat mir ausgesprochen gut geschmeckt und harmonierte perfekt zu den Beeren.

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Rote Grütze – Vanille – Matcha Trio

Vanillecreme
900ml (3,5%)
1,5 El. Speisetärke (gehäuft)
1 Vanilleschote
80 g Zucker
3 Eigelb
Salz

Matchacreme
Hälfte der Vanillecreme
2,5 El. Matcha
100ml Milch
1,5 El. Speisestärke (gehäuft)

Rote Grütze
200g gemischte TK Beeren
40g Zucker
100 ml roten Saft
2 EL Speisestärke

1. Für die Rote Grütze die gefrorenen Beeren mit dem Zucker sowie 100ml Saft aufkochen lassen, sofort auf die Seite stellen und für 5 min. ziehen lassen. Die Beeren sollten anschliessend aufgetaut, aber noch nicht verkocht sein. Die Flüssigkeit abgiessen (und in einem Topf auffangen), die Beeren in einer Schüssel zur Seite stellen. Speisestärke mit den restlichen 50m Saft vermischen, die Flüssigkeit in der Zwischenzeit zum kochen bringen, die aufgelöste Speisestärke zugeben und für 3 min. köcheln lassen. Dann die Beeren hinzugeben und in kleine Gläser füllen, abkühlen lassen.

2. Für die Vanillecreme Vanilleschote halbieren, das Mark herauskratzen. 800ml Milch,Vanillemark sowie die Vanilleschote zum kochen bringen, für 5 min. ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Eigelb mit dem Zucker und einer Prise Salz schaumig schlagen, die Vanilleschote aus der Milch nehmen und die Milch nach und nach unter die Eigelmasse rühren. Gut schlagen. Die Masse teilen (hälfte für die Matcha Creme). Eimilch erhitzen, Speisetärke mit 100ml Milch verrühren und zu der kochenden Eimilch geben, für 3 min. kochen lassen. Etwas abkühlen lassen, dann auf die Rote Grütze geben. Kalt stellen.

3. Für die Matchacreme den Matcha mit der Speisestärke sowie der Milch glatt verrühren. Die Eimilch zum kochen bringen, das Matchagemisch hinzugeben und gut verrühren, für 3 min. kochen lassen. Abkühlen lassen und auf die erkaltete Vanillecreme geben. Kalt stellen.

Tipp: Die Cremes lassen sich auch sehr schön schräg in den Gläsern (Tipp: IKEA Teelichter) einfüllen, hierfür entweder Tassen oder Muffinform mit Salz befüllen, dann die Gläser jeweils in der gewünschten Richtung kippen, während die Cremes festwerden.

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Vor gut 15 Monaten machte ich es mir zur Aufgabe, alles zu probieren was mir so mit Grüntee Zusatz in Japan über den Weg lief, und das ging von dem Starbucks Frapuccino über frittierte und gefüllte Grünteeteiglinge bis hin zu Eis und Softeis in jedlicher Form. Nachdem so einiges, was ich in Japan an Kulinarischen Leckerein liebgewonnen habe, hier einfach nicht nachzukochen ist (schon alleine deshalb, weil mir einfach nicht der richtige Name bekannt ist), muss ich mich auf die einfachen Dinge besinnen.

Und was kann da im Sommer besser passen als ein erfrischendes Eis? Ob jetzt Matcha oder Grüntee Eis genannt, hauptsache es ist schön grün. Geschmacklich kann es allerdings leicht auch zum reinfall werden, mit zuviel Matcha Zusatz gerät es sehr schnell zu bitter, oder auch wenn der Matcha zu heiss angerührt wurde.
Wie auch bei der klassischen Teezeremonie (bei Grüntee muss da Wort einfach sein) ist bei Grüntee vor allem die Temperatur wichtig. Ist das Wasser zu heiss, wird der Tee zu bitter und damit ungeniessbar. Matcha Pulver (gemahlen Grünteeblätter) wird bei der klassischen Teezeremonie verwendet, und gehört zu den teuersten Grünteearten die es gibt.

Matcha Eis I

Fürs Kochen und Backen bietet es sich daher an, den auch hier erhältlichen Cooking Matcha zu verwenden. Neben dem speziellen Geschmack nach Grüntee, leicht bitter, aber doch süss, sowie dem intensiven Farbton mein zweiter Beitrag zum Blog Event LXIX Farbenfrohe Gerichte, gehostet vom Sylvie.

Matcha Eis II

Green Tea II

Grüntee Eis

300ml Milch
250ml Sahne
1 Tl. Vanilleessenz
2 Eigelb
60g hellen Rohzucker
4 Tl. Matchapulver
3 El. 60°C heisses Wasser

1. Milch mit Sahne und Vanilleessenz verrühren, die Hälfte des Zuckers hinzugeben. Langsam erhitzen, die Masse sollte jedoch nicht kochen. Abkühlen lassen.

2. Eigelb mit dem restlichen Zucker schaumig schlagen, bis eine dicke, gelbliche Creme entstanden ist. Nach und nach die Sahnemilch hinzugiessen und gut verrühren. Wieder zurück in den Topf geben, und erneut erhitzen. Jedoch nicht mehr kochen. Solange unter leichtem rühren (mit Holzlöffel) bis zur Rose abziehen. Vollständig erkalten lassen.

3. Wasser bis auf max. 60°C erhitzen lassen, dann mit dem Matcha Pulver gut verrühren, es dürfen keine Klumpen entstehen. Nach und nach die Eisgrundmasse hinzugeben, verrühren. Für 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen, dann nach Anleitung in der Eismaschine verarbeiten.

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