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Posts Tagged ‘Finger Food’

Speckzwetschgen

Mitterweile ein fester Bestandteil bei jeder Party wenn sich Fingerfood anbietete, perfekt für alle die keine Speckdatteln mögen.
Das ganze entstand als vor ein „paar“ Jahren (hüstle) mich meine Eltern Tina alleine zu Haus spielen lassten, ohne Führerschein ist das Einkaufen auf dem Lande nicht gerade einfach, also hiess es Vorräte plündert. Darunter befand sich auch eine Schale Zwetschgen, etwas Schwarzwälder Schinken und Feldsalat.

Im Jahr 2010 weiterhin der Hit, egal ob als Fingerfood auf Partys, nur schnell mal so abends zum anderen knabbern oder als Vorspeise mit „mehr“.

Fingerfood: Speckzwetschgen

Speckzwetschgen
Zwetschgen (nicht zu weich)
Schwarzwälder Schinken (2 Scheiben pro Zwetschge)
Aceto Balsamico
Crema di Balsamico
Holzstäbchen

Die Zwetschgen waschen, halbieren, den Stein entfernen und die Hälften je nach Wunschgröße (Fingerfood: erneut halbieren, zum Salat: dritteln) in Schnitze schneiden. Den Schinken längst halbieren, je einen Zwetschgenschnitz darin einwickeln.
Mit der „nahtseite“ nach unten in eine beschichtete Pfanne setzten (dann hält der Schinken fast von selber), von allen Seiten kurz anbraten, zum Schluss mit einem grosszügigen Schuss Aceto Balsamico abschrecken.

Fingerfood: Etwas Crema di Balsamico darüber geben, auf Holzstäbchen aufspiessen, zum leichteren essen

Salat: Zum Beispiel Feldsalatbeet mit Ziegenkäsetaler, 2-3 heissen Speckzwetschgen und als Dressing Crema di Balsamico, zum Schluss gehackte Hasselnüsse darüber geben.

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Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)

Der aktuelle Blogevent Blog-Event LX – In Hülle und Fülle dreht sich um gut verpacktes Obst & Gemüse in jeder Hinsicht. Da sind mir natürlich sofort einige leckere Rezepte eingefallen, gefüllter Kürbis (da war ich wohl nicht die einzige), leckere Kohlrouladen, oder diverse gefüllte Strudel. Aber das sind für mich immer noch eindeutige Herbst- / Wintergerichte, und da wir noch August haben, „weigere“ ich mich aktuell noch an die herbstliche Zeit zu denken.

Glücklicherweise lieferte mein Dad am Wochenende den letzten Mangold ab, mit dem Kommentar „Ich kann nichts grünes mehr sehen“ (sie leiden aktuell an einer Zucchini-schwemme) und „dir fällt garantiert was dafür ein“. Und ob, passenderweise lag auch noch die restliche Packung Yufka/Filo Teig im Kühlschrank und so gab es mein Lieblings-Fingerfood um den schönen Sommerabend am Samstag zu geniessen.

Börek mit Mangold-Feta Füllung & Cacik

Börek mal anders

1 Packung Yufka/ Filoteig (am besten bereits in Dreiecke geschnitten)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Olivenöl
450g Mangold
200g türkischer Schafskäse (weichen)
Salz, Pfeffer
Sesampaste
Eigelb
kleines Schälchen mit Wasser

Für die Füllung den Mangold waschen, den Strung herausschneiden und in Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden, und in einer Pfanne mit etwas Öl leicht andünsten. Den Mangold hinzugeben, zugedeckt für ca. 2 Minuten kochen lassen bis der Mangold zusammen gefallen ist, anschliessend solange auf leichter Flamme köcheln lassen, bis die Flüssigkeit vollständig verdampft ist.
Mit Seasampaste würzen.

Den Mangold leicht auskühlen lassen, in eine Schüssel geben. Fetakäse leicht zerbröseln, zum Mangold geben und mit einer Gabel zu einer homogenen Masse verarbeiten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Yufka-Teigplatten entweder bereits in Dreiecksform kaufen, oder zuschneiden.
Zum Füllen den Teig am Rand mit Wasser einstreichen, ca. 1 gehäuften El. der Füllung auf die breite Seite des Teigs legen, die Ränder einschlagen und aufrollen, so das die Form einer Zigarre entsteht.

Auf ein mit Backpapier gelegtes Backblech legen, mit etwas Eigelb bestreichen und für ca. 10 min. auf 180°C im Backofen backen bis eine schöne Farbe entstanden ist.

Heiss servieren, dazu passt Cacik

Cacik
500g türkischer Joghurt
2 Gurken
4 Knoblauchzehen
Salz, weisser Pfeffer, 1/4 Bund frischer Dill, frischer Minzzweig

Gurken waschen und schälen, halbieren und die Kerne entfernen. Fein raspeln und salzen, kurz beiseite stellen.

Das Joghurt in eine Schale geben, geraspelten Knoblauch hinzugeben, den Dill und die Minze hacken und zum Joghurt hinzufügen, mit weissen Pfeffer würzen.

Die Gurken ausdrücken und zur Masse geben, alles gut verrühren, abschmecken und evtl. noch nachsalzen bzw. würzen.

Kalt geniessen

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Bresaola – Beutel

Die heutige Vorspeise meines Muttertagsmenü, und so lecker das sie es verdient haben gebloggt zu werden. Das Rezept stammt von chefkoch.de und wurde von mir leicht abgeändert.

Gefüllte Bresaola-Beutel

9 Scheiben Bresaola
1 Bund Rucola
50g Pinienkerne
1 walnussgrosses Stück Pecorino
Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln
Salz
weisse Pfeffer
guter Balsamico

Die Stiele des Rucolas entfernen, waschen, trockenschleudern und klein schneiden. Die Pinienkerne in einer Pfanne anrösten, anschliessend grob hacken.
Vom Pecorino dünne Scheiben abhobeln (schneiden klingt komisch), mit den restlichen Zutaten vermischen. Zum Schluss Salz, Pfeffer und den Balsamico hinzugeben, alles gut vermischen.
Entweder aus Schnittlauch oder Frühlingszwiebel dünne Streifen schneiden, kurz blanchieren.
Die Bresaola Scheiben ausbreiten, je ca. 1 Teel. der Rucolamasse hinzugeben und zu Beutel/Säckchen formen, mit dem Schnittlauchsteifen zubinden.

Entweder als Bestandteil eines Büffets/Häppchen oder lecker als Vorspeise.
Heute zum Beispiel auf eine Feldsalat/Rucola Beet mit Erdbeeren und weisser Balsamico-Honig Vinaigrette

Nachdem es sich perfekt auch zum Brunch anbietet, mein Beitrag zum Blogevent

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