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Posts Tagged ‘schnelle Küche’

Einer der Nachteile wenn man am Fuss der Schwäbischen Alb wohnt, ist der Herbst-Donau-macht-Depri-Nebel. Gut, wir sehen wenigstens ab und zu noch die Sonne, die armen die auf der Alb wohnen, können im Moment die Tage an der Hand abziehen.
Leider hatte ich gestern abend meine Kamera nicht zur Hand (war wohl auch besser, immerhin sass ich am Steuer), als die dunkle Nebelwand sich Stück für Stück in den blauen Himmel vorarbeitete. Toller Anblick.

Wenn man Glück hat – sieht aber ein typischer Herbsttag hier in der Gegend ungewähr so aus

Alb

Man sieht es wird Herbst! Daher passte das Resteessen letzte Woche perfekt dazu. Dazu auch noch schnell, ich fand im Kühlschrank noch Kartoffelknödel vom Sonntagsessen, ein armer Kräutersaibling ganz alleine im Gemüsefach.

Kartoffelknödel mit Kräutersaibling

Geröstete Kartoffelknödel mit Kräutersaibling
für 1 Person

1-2 Kalte Kartoffelknödel vom Vortag (aus gekochten Kartoffeln)
1-2 Kräutersaiblinge
Olivenöl
Knoblauchzehe
Salz, rosa Pfeffer
Tyhmian, Rosmarin, Oregano

1. Kartoffelknödel in 5mm dicke Scheiben Scheiben, die Kräutersaiblinge putzen und in dünne Scheiben schneiden. Kräuter heiss waschen, trocknen und fein hacken.

2. In einer grossen Pfanne Olivenöl erhitzen, die Kartoffelknödelscheiben hinzugeben, die geschälte Knoblauchzehe. Von beiden Seiten anbraten lassen, nicht zu dunkel werden lassen. Dann die Kräutersaiblingsscheiben zugeben (evtl. noch etwas Olivenöl), mit Salz und grob zerstossenen rosa Pfeffer sowie den Kräutern bestreuen. Unter gelegentlichem rühren bei mittlerer Hitze anbraten lassen.

Mit Salat sofort servieren.

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Die To-Do Liste wird immer länger, die Bürozeiten immer länger, und im Kühschrank wartet noch soviel verbraucht zu werden. Ganz im Sinne von „Taste the Waste“ (übrigens ein sehr sehenswerter Film), versuche ich möglichst viele Produkte zu verwenden, den Abfall dabei möglichst gering zu halten und Kühlschrankleichen sowieso.

Und im Gemüsefach tummelten sich glatt noch die letzte Woche bereits geernteten Zucchini und eine schon leicht mitgenommene Spitzpaprika. Bereits am Anfang der Zucchini Saison hatte ich die gleichen Zutaten nach einem Rezept von Petra verkocht – und gerne jetzt wiederholt.

Schnelle Pasta

Das Bild stammt übrigens noch vom Beginn der Zucchiniernte- ja schande über mich!

Schnelle Pasta mit Zucchini, Erbsen und Paprika
nach Chilli und Chiabatta bzw. Bon Appetit

für 2 Personen

180g Nudeln (=Pasta) nach Wahl
1 El. Olivenöl
1 Zucchini (oder 4 Mini Zucchini)
handvoll TK Erbsen
1 Spitzpaprika, rot
4 El. Pecorino, gerieben
50 ml Sahne
1 Bio-Zitrone
2 El. Basilikum, gehackt
Pecorino, gerieben, zum bestreuen

1. Nudelwasser aufsetzten, Nudeln nach Anweisung al dente (=bissest) garen, abschütten, teile des Nudelwassers aufangen und die Nudeln zurück in den Topf geben.

2. In der Zwischenzeit Zucchini in Scheiben schneiden, Spitzpaprika fein würfen. In einer Panne das Olivenöl erhitzen, Zucchini hinzugeben und für 5 min. unter gelegentlichem rühren braten. Erbsen hinzugeben, sowie etwas von dem Nudelwasser. Solange braten bis das Gemüse gar ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sahne, abgeriebene Schale der Zitrone sowie 1 El. Zitronensaft, geriebenen Pecorino, Basilikum sowie 4 El. Nudelwasser sowie die Nudeln hinzugeben, kurz vermischen. Sofort servieren.

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Bei Desserts oder klassisch deutsch dem Nachtisch greife ich gerne auf Rezepte zurück, die Frau bequem schon am Tag vorher oder mit reichlich Abstand zum eigentlich Essen zubereiten kann. Nichts stressigeres als noch „schnell“ für eine halbe oder Stunde in die Küche verschwinden um noch kurz den letzten Gang zu zaubern.

Und dies ist eines der schnellsten und doch leckersten Rezepte die es gibt, die Fruchtkomponente kann dabei perfekt auf die Jahreszeit abgestimmt werden (aktuell eindeutig Erdbeeren, Foodblooger üblich hinke ich etwas hinterher). Die Idee stammt von wude aber wie üblich „leicht“ angepasst.

Joghurtmousse

Joghurtbombe mit Mango-Minzsalat

400g Joghurt (mind. 3,5% – wenn möglich türkischen)
85g Puderzucker
1 El. Vanilleextrakt
400g Schlagsahne

1 Mango
2 El. Zitronensaft
1 Zweig Minze

1. Joghurt mit gesiebtem Puderzucker und Vanilleextrakt verrühren. Die geschlagene Sahne unterziehen. Ein Sieb mit einem Mulltuch auslegen, die Masse einfüllen und über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen, Gefäss darunter stellen nicht vergessen.

2. Mango in 0,5cm groé Würfel schneiden, Minze fein schneiden. Mit Zitronensaft vermischen und für 2 Stunden ziehen lassen.

3. Aus der Joghurtmousse mit zwei Esslöffel (wer auf die Figur achtet nimmt Teelöffel) Nocken abstechen, gemeinsam mit dem Mangosalat anrichten. Für den besonderen Kick mit aromatisiertem Zucker bestreuen.

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Green Curry

Ursprünglich hochgeladen von schnapperin

Eines meiner Lieblings-„fast food“ gerichte, da es einfach unheimlich schnell ohne grossen Zeitaufwand geht.

Und hier gönne ich mir eine fertige Green Cury Paste – zwar habe ich auch alle Zutaten daheim um diese selber zu machen, aber so ganz schnell kurz nach der Arbeit ist mir die Variante lieber.

Allerdings muss ich gestehen das ich bislang noch keine richtig leckere Green Curry Paste in Deutschland entdeckt habe, daher wird diese immer auf „vorrat“ bei Whole Foods in England eingekauft.

Green Curry a la Tina

2 Eßl. Green Curry Paste
200 g Hühnerbrust
1 Dose Kokosmilch
1 Zucchini
1 grüne Paprika
200g Bohnen oder Zuckerschoten
Koriander (frisch)
Duft oder Jasminreis

Die Hühnerbrust in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Zucchini, Paprika und Bohnen waschen, in „mundgerechte“ Stücke schneiden.

Eine größere Pfanne (WOK Style) erhitzen, die Green Cury Paste hinzugeben, kurz aufkochen lassen. Die Hühnerbrust hinzugeben, mit der Paste verrühren – mit Kokosmilch ablöschen.
Das Gemüse hinzugebe und solange bei kleinerer Hitze köcheln lassen bis alles gar ist (dauer ca. 15 min)

Zeitgleich den Reis kochen.

Je nach Geschmack noch frischen Koriander auf das fertige Green Curry geben!

Tipp: Schmeckt auch am Tag danach aufgewärmt in der Mikrowelle noch lecker.

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